Wie die Jungfrau zum Kinde kam
Schwierige Frage. Die katholische Kirche beanwortet sie mit göttlicher Intervention, es wird geraunt, es wäre durchs Ohr geschehen. Um es gleich zu sagen: Das glaubt doch kein Schwein. Andererseits gibt es Frauen und Männer, die durch ihre Bauform geeignet sind, quasi am Hindernis vorbei das zu applizieren, war nötig ist, um eine nur noch physische Jungfrau zur Mutter zu machen. Wir wissen nicht, wie das bei Joseph war und bei Marien, wir wissen aber, dass findige Frauen schon immer gut darin waren, die besagte Sperre neuaufzubauen, sollte das nötig werden, zusammen mit einer Phiole Schweineblut, so geschehen bei etlichen Hochzeiten des Adels. Dort kam die Schwierigkeit dazu, dass alle zusahen und die Erstbesteigung dokumentieren mussten. Geld mag auch geholfen haben.
Die Frage, anders gestellt, lautet, wie kommt es, dass ein Jüngling von gerade mal zwanzig Jahren darauf kommt, sich einem fernen Lande zuzuwenden, das damals nur dafür bekannt war, aus blaugekleideten Ameisen zu bestehen. Was dabei Jungfrau und was Kind war, sei dahingestellt. Wie kam also Klaus nach China?
Schwierige Frage. Das Ganze begann einmal im Garten der Schule, wo der Knabe seine Verbindungen zu Mutter Erde und dem ganzen Rest des Universums entdeckte, und bei der Aufforderung, doch bitte bei der Bundeswehr als Gebirgsjäger einzusteigen und zwischen Gletschern, Schroffen und Sturzbächen beliebigen Gegnern den Garaus zu machen. Das erste war gut und schön, führte zu langen Haaren und langen Wanderungen durch Wälder und Bücher, für ein Jahr lang auch zu verschiedenen Abstinenzen, das zweite war nicht gewünscht.
